PicoJournal – Heroku bezwungen!

Die letzten Male bin ich etwas am angeblich so leichten Heroku verzweifelt. Doch diese Woche habe ich es endlich bezwungen! Das heisst die Webseite sieht nun online endlich genau so aus, wie auf meiner lokalen Umgebung. Es könnte mich nerven, dass das so lange gedauert hat, aber ich freue mich stattdessen einfach 🙂

pfeildings

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glyphicons!
Die richtigen Icons!, wohoo!

Auf Stackoverflow wurden viele Lösungen vorgeschlagen, doch keine schien so richtig zu funktionieren. Zuerst habe ich die Bootstrap Dateien aus meinem Ordner geschmissen und stattdessen als Gem eingebunden. 

gem 'bootstrap-sass', '~> 3.2.0'
gem 'autoprefixer-rails'

//bundle install nicht vergessen

Dazu muss man die Datei application.scss anlegen. Keine Ahnung warum nicht application.sass (geht eventuell auch). Dort bindet man Bootstrap ein und einen Fallback namens Bootstrap sprockets.

@import "bootstrap-sprockets";
@import "bootstrap";

Das sollte eigentlich reichen, schien aber immer noch nicht zu funktionieren. Deshalb habe ich zusätzlich noch die assets lokal vorkompiliert.

rake assets:precompile RAILS_ENV=production

git add .
git commit -m"Precompiled assets"
git push heroku master

Und siehe da! Die Icons tauchen auf! Welch Erlösung! Juhuu! 

Leider war das noch nicht alles. Zwar tauchten die Icons auf, doch sobald ich irgendwas anklickte, verschwanden die Hälfte der Styles. Ich vermutete, dass das irgendwie damit verbunden sein müsse, dass meine Styles in drei verschiedenen Dateien verteilt sind. Also habe ich kurzerhand alle styles in die application.scss kopiert und es hat geklappt! Zwar ist das nicht optimal, da ich bei Style Änderungen diese nochmal manuell in die application.scss einfügen muss, aber egal. Es klappt! Die Seite sieht aus, wie sie auch lokal aussieht.

pfeildings

Jetzt kann ich mich endlich auf den nächsten Schritt konzentrieren. Das heißt ich kann endlich mehr Funktionalität einbauen. Also bis nächste Woche!

*lacht verrückt*